Samstag, 26. Oktober 2013

[Short & Sweet] Ein Science-Fiction-Filmtrio: Battleship // Oblivion // Halo 4: Forward unto Dawn

Quelle
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Science-Fiction
Bewertung: 3 Tickets
Trailer: Klick!

Meinung:
Ist der das nicht? Dieser eine. Ihr wisst schon, der Film mit Rihanna? Jep, Leudis, das ist er. Ich sage direkt: Rihanna war in ihrer Rolle gar nicht mal schlecht.

Ähm, ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr, was da im Film war ._. . Nicht gut... Egal, improvisieren! Die Grundidee ist ja an sich ziemlich simpel: Aliens greifen an, Schiffe schlagen zurück. Das Interessante an diesem Film war die Hauptperson, Lieutenant Alex Hopper (Taylor Kitsch). Der Typ hat einen Bruder, der bei der Marine ist und Alex dazu bringt, sich dort einzuschreiben. Von Alex wird erwartet, Anführerqualitäten zu besitzen und überhaupt seinem erfolgreichen Bruder zu ähneln, aber der Gute hat keine Ambitionen. Dann ist er aber gezwungen, seine Sicht zu ändern, als eben die Aliens ins Spiel kommen und sein Schiff keinen Kapitän mehr hat. So weit, so gut.

Die Charakterentwicklung von Alex hat hier eine große Rolle gespielt und das ist auch der große Pluspunkt. Des Weiteren war natürlich der Seekampf, der sich schließlich fast über die gesamte Filmlänge zog, strategisch und spezialeffektmäßig so aufgerüstet, das man förmlich hinsehen musste. Man konnte es einfach nicht lassen. Aaaaber diese Lovestory, die ging ja mal gar nicht. Sie ist so typisch amerikanisch, richtig einfallslos, wisst ihr, was ich meine? Ich glaube, das Plakat sagt auch schon ziemlich viel darüber aus.

Ein Mal kann man den Film sehen, Unterhaltungswert ist ja da, aber ein zweites ist kein Muss. Überhaupt ist der Film insgesamt kein Muss.


Quelle
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Science-Fiction, Postapokalypse
Bewertung: 3 Tickets
Trailer: Klick!

Meinung:
Hach ja, Tom Cruise. Er ist jetzt nicht mein Lieblingsschauspieler, aber wenn's sein muss, komme ich mit ihm klar. Womit ich dagegen gar nicht klarkomme, ist eine seltsame Anlage des Plots.

Ausgangspunkt: Die Erde wurde in einem Krieg verwüstet. Jack (Tom Cruise) lebt auf einer Station auf unserem Planeten und repariert Drohnen, die Ressourcen sammeln und ein wenig aufräumen. Dann stößt er auf eine Frau, die etwas aus seiner Vergangenheit weiß, woran er sich nicht erinnern kann und er selbst hat Erinnerungsbruchstücke, die er nicht zuordnen kann.

Das hört sich simpel an, aber nach und nach kommt raus, dass alles viiiiel komplizierter ist, als es scheint. Überhaupt hat mir diese Vergangenheitsstory von Jack sehr imponiert, sie war gut integriert und wurde auch schön herübergebracht. Jack erweist sich auch als nett, sehr neugierig und standhaft, wenn es sein muss. Er möchte eigentlich nur seine Ruhe haben und ich habe für ihn gehofft, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht. Na ja, das Ende hat mir einen Strich durch alles gemacht, was ich mir zurechtgelegt habe. Bäh. ._.

Was er da allerdings sonst noch auf der Erde "entdeckt" hat (ich möchte nicht spoilern), war SEHR vorhersehbar. Insgesamt konnte ich auch nicht richtig verstehen, worauf die Leute alle die ganze Zeit hinauswollten und als es raus war, war ich nicht wirklich begeistert. Die Auflösung war nämlich nicht nur am Ende, sondern GANZ am Ende und es war in einer Form, wie es in normalen Filmen eigenlich mehr am Anfang vorkommt, versteht ihr? Also, dass die Guten erfahren, was Sache ist und dann lange und ausführlich dagegen vorgehen können. Ich glaube, ich habe alle verwirrt, die bis hierhin gekommen sind :D . Glaubt mir, das war ich ja AUCH! Wieso fühlte sich das Ende zum Kuckuck noch mal so an, als würde der Film gerade erst anfangen und nichts passiert sei?? Es waren immerhin mehr als 2 Stunden meines Lebens! Ich hab's nicht verstanden.

Sehenswert ist der Film im Hinblick auf das, was zu sehen ist. Er ist nämlich wirklich interessant gemacht. Ansonsten...ja. Ist halt eine Story ;D



Quelle
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Science-Fiction
Bewertung: 1 Ticket
Trailer: Klick!

Meinung:
Mit diesem Schmuckstück hier wurde ich überhaupt nicht warm. Der Plot hört sich ja noch einigermaßen passabel an - Schüler einer Militärakademie müssen einem Alienangriff trotzen - aber in diesem Film war alles irgendwie lahm. Von Anfang bis Ende. Ich möchte ehrlich gesagt auch nicht zu viel schreiben (weil es auch nicht viel dazu zu sagen gibt, hoho), aber ich muss doch Einiges klarstellen.

Die Charaktere waren für Empathie seitens der Zuschauer nicht wirklich geschaffen. Angefangen mit Lasky (Tom Green) bis zum letzten Kadetten war es mir so gut wie egal, was mit ihnen passiert. Woran das liegt? Keine Ahnung - am Schauspiel, am Drehbuch, an den Persönlichkeiten... Nein. Ich möchte keine Freunde mit ihnen sein. Nope.

Dass alles gut aussah, braucht man ja fast nicht mehr zu sagen. Heutzutage sehen einfach 90% der Filme gut aus. Die Glaubwürdigkeit ist dabei noch nicht einbegriffen, aber bei Science Fiction ist es eh ein schmaler Grat. In diesem Film kann man nicht abtauchen, wenn 1. Die Charaktere einem egal sind und 2. Die Handlung einen dann auch nicht mehr juckt. Mein Gedankengang beim Sehen: "Aha, die trainieren...der Typ hat Probleme mit sich selbst...Wahnsinn, Lovestory, cool... mmh, jetzt sind da auf einmal Aliens...die müssen entkommen, alles klar. Maaaaaaaannn." Und das Beste war ja: Die tragische Tod-Szene war auch dabei. *seufz*

Die Krönung all dessen war die Tatsache, dass der Film insgesamt ein dermaßen offenes Ende hat, dass man sich wie bei Oblivion fragt: Wieso habe ich das alles jetzt gesehen? Es fängt doch jetzt erst an!! Akuter Logik-Mangel-Alarm D: !

So, und jetzt geh weg, böser Film, und vermies mir nicht die Stimmung.

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